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118 Tonnen gehen durch unsere Wäscherei.

  • elianewechsler
  • 3. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

In der Wäscherei des Kirchfelds sorgt ein erfahrenes Team für saubere, frische und hygienische Wäsche. Die langjährigen Mitarbeiterinnen meistern dabei ihre Arbeit mit grosser Sorgfalt, Genauigkeit und Effizienz.



117’837 Kilogramm Wäsche – so viel bewältigte die Wäscherei des Kirchfelds im Jahr 2024. Davon waren über drei Viertel Betriebswäsche wie Bettwäsche, Frottiertücher oder Berufskleidung. Ein Viertel machten die Kleider der Bewohnenden aus. Von Montag bis Samstag kümmern sich jeweils zwei bis vier Mitarbeiterinnen um die gesamte Wäsche des Hauses.


Wäsche waschen – aber im XXL-Format

Die Aufgaben in der Wäscherei sind sehr vielseitig. Vom Sammeln, Sortieren und Vorbehandeln übers Beladen und Programmieren der Waschmaschinen bis zum anschliessenden Trocknen, Bügeln, Falten, Beschriften und Versorgen der Wäsche – die Arbeit erfordert nicht nur Konzentration und Fleiss, sie ist auch körperlich anstrengend.


Addolorata (Ada) Pizzolante de Nuzzo mag die Arbeiten in der Wäscherei.
Addolorata (Ada) Pizzolante de Nuzzo mag die Arbeiten in der Wäscherei.

«Manchmal entladen wir bis zu 400 Kilo Wäsche pro Tag – da spart man sich das Fitnessstudio», sagt Ada Pizzolante lachend. Dank professionellen Maschinen sind die

Prozesse effizient und nachhaltig gestaltet. Dennoch ist viel Handarbeit gefordert. «Wir arbeiten sehr effizient, damit die Maschinen nicht stillstehen, gleichzeitig haben Sorgfalt

und eine genaue Arbeitsweise oberste Priorität », erklärt Patrizia Zimmermann, Teamleiterin

Wäscherei und Reinigung.


Wenn Socken auf Reisen gehen

Jedes Kleidungsstück wird mit dem Namen der oder des Bewohnenden versehen. Fehlt ein Kleidungsstück länger als zehn Tage, erfasst die Pflege eine Verlustmeldung und startet eine intensive Suche. Bleibt das Kleidungsstück unauffindbar, wird gemeinsam mit den Angehörigen nach einer Lösung gesucht – falls nötig kann ein Ersatzbetrag erstattet werden. Namenlose Kleidung wird bis zu einem halben Jahr aufbewahrt. So lange kann sich die Besitzerin oder der Besitzer melden, wenn etwa Socken den Weg in den Kleiderschrank nicht gefunden haben.


Vorteile der hauseigenen Wäscherei

Die hauseigene Wäscherei bringt zahlreiche Vorteile mit sich. «Wir sind unabhängig und können so eine konstant hohe Qualität sicherstellen, da alle Ressourcen im Haus bleiben», erklärt Deborah Spichtig, Leiterin Hauswirtschaft. Auch beim Einkauf von Waschmitteln und Textilien besteht eine grössere Flexibilität. So sorgt das Team dafür, dass die Bewohnenden wöchentlich immer saubere, frische Wäsche erhalten – schnell und zuverlässig.

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